2020 ist vorbei, 2021 gestartet – wir blicken zurück und nach vorn !

Wir blicken ein wenig zurück auf ein verrücktes und dennoch erfolgreiches Jahr 2020. Zugleich blicken wir nach vorn, auf 2021, neue Herausforderungen stehen bevor. Der Tierschutz schläft nicht und die unkontrollierte Vermehrung von Straßenhunden und Katzen geht weiter.

Wir konnten insgesamt 980,08€ an Spenden sammeln. Hinzu kommen Spenden in Form von Mitgliedsbeiträgen und Patenschaftsdaueraufträgen. Wir stehen erst am Anfang unserer Arbeit aber möchten allen Unterstützern im Jahr 2020 ein großes Dankeschön sagen. Ohne Ihre Spende wären viele Sachen nicht möglich gewesen. Wir konnten 2020 auch bereits einige Sachspenden (Decken, Halsbänder, Futter, Medikamente und vieles mehr) nach Süditalien zu „Un Cane per Amico“ bringen.

Außerdem konnten wir im November zum ersten Mal „Un Cane per Amico“ bei der Vermittlung eines Hundes (Wilma) helfen.

Ihre Schwester Betty sucht indes immer noch nach einer Familie die ihr ein liebevolles Zuhause geben kann. Aber man muss keinen Hund adoptieren um zu helfen. Mit einem Dauerauftrag können sie genau so gutes tun und die Tierschutzarbeit direkt vor Ort unterstützen.

Einen Hund adoptieren – Welche Faktoren spielen bei der Adoption eines Hundes eine Rolle?

Einen Hund zu adoptieren will gut überlegt sein. Haustiere sind keine (Weihnachts-)Geschenke oder Spielzeug, dass man wenn man keine Lust mehr hat in eine Ecke legt oder schlimmer noch, einfach entsorgt.

Die Entscheidung einen Hund oder ein anderes Haustier bei sich aufzunehmen ist nicht nur mit regelmäßigen Kosten verbunden, die man einkalkulieren muss, sondern es ist auch Entscheidung die alle Mitglieder der Familie teilen müssen. Auch müssen gewisse Voraussetzungen gegeben sein.

Eine Dogge hält man nun mal nicht in der 5.Etage in einer 20m² Wohnung. Gerade in Mietwohnungen muss der Vermieter mit der Haltung von Hund, Katze und Co einverstanden sein.

Auch muss man die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres einplanen und berücksichtigen. Ja ein Hund benötigt nicht nur Futter, er will auch mindestens 2x am Tag raus. Nicht nur um seiner Notdurft nachzugehen, sondern auch um entsprechende Bewegung, soziale Kontakte mit anderen Hunden usw. nachgehen zu können.

All die zu berücksichtigenden Faktoren, lassen sich hier jetzt in der Kürze nur umreißen, manche können jetzt gar nicht genannt werden. Wir wollen nur zeigen, dass die Entscheidung für einen Hund nicht mal eben so getroffen werden kann und gut überlegt sein will. Zu oft werden adoptierte Hunde, weil sie bellen oder in die Wohnung machen oder wegen sonstiger Gründe wieder in ein Tierheim abgegeben. Die Ursache dabei liegt zum Großteil jedoch nicht beim Tier.

Tieschutz nur mit Spenden möglich!

Deshalb unterstützen Sie unsere Arbeit gerne weiterhin. Wir versichern Ihnen eine transparente und zuverlässige Verwendung der Mittel für den Tierschutz direkt vor Ort in Süditalien bei „Un Cane per Amico“. Denn nur so können wir die Arbeit und den Tierschutz weiter fördern.